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ESD

ESD steht für Electrostatic Discharge (dt. elektrostatische Entladung) und beschreibt einen durch große Spannung entstehenden Funken, der an einem elektr. Gerät einen schlagartigen und hohen elektrostatischen Impuls bewirkt. Dieser Impuls ist in der Lage, elektrische Komponenten von Geräten zu beschädigen, oder gar zu zerstören. Aus diesem Grund gibt es in der Welt der Arbeitskleidung, vornehmlich bei Sicherheitsschuhen, eine Norm, die vor einer solchen elektr. Aufladung schützt. Diese Bekleidung wird im Regelfall in der Mikroelektronikindustrie getragen. Bei Sicherheitsschuhen werden durch spezielle Behandlung und Verwendung entsprechender Bauteile ein Ableitwiderstand von ca. < 35 Megaohm erreicht. Die Schuhe verhindern eine hohe statische Aufladung sowie Erdung. Spezielle ESD-Bekleidung und Handschuhe bestehen aus gut leitenden, selbst aber nur schlecht bis nicht aufladbaren, Materialien, die mit leitenden Fasern versehen werden. Um eine optimale Funktion zu gewährleisten muss darauf geachtet werden, dass die Kleidung möglichst eng am Körper getragen und Unterbekleidungen komplett bedeckt werden. ESD-schützende Kleidungsstücke und Schuhe sind nach der DIN EN 61340 genormt.